Ansichten eines Amokläufers am Donnerstag, 16. Januar 2014, 20.15 Uhr auf 3sat. Die Dokumentation „Ansichten eines Amokläufers“ von Miles O Brien untersucht, wie bestimmte Hirnfunktionen, die Gene und frühkindliche Erfahrungen, das Gehirn zum Risikofaktor werden lassen .
Bild ZDF und Cameron Hickey; PBS, USA
Ansichten eines Amokläufers: Offizielle Beschreibung
Ein Jahr nach dem Amoklauf an der Sandy Hook Grundschule in Newtown versuchen Psychologen und Neurologen in den USA noch immer, die tragischen Ereignisse zu verstehen. Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen deuten auf ein ganzes Geflecht von Umständen hin, die zusammentreffen müssen, um einen Menschen zum Amokläufer zu machen: unkontrollierbare Ausbrüche von Gewalt, Depression und soziale Isolierung. Neuen Theorien zufolge werden die destruktivsten aller Amokläufer nicht so sehr vom Bedürfnis zu töten getrieben, sondern vielmehr vom Bedürfnis zu sterben. Könnte Selbstmord – und der Wunsch mit größtmöglicher medialer Aufmerksamkeit unterzugehen – die Hauptmotivation sein? Was kann die Wissenschaft dazu sagen, welche Menschen Gefahr laufen, mit Gewalt zu reagieren? Und noch wichtiger: Können wir diese Personen erkennen, bevor sie Amok laufen?
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Ich denke man geht hier mit solchen Untersuchungen die diese Dokumentation zeigt etwas zu weit. Nur weil irgendwelche Hirnscans etwas anzeigen und die kindlichen Erfahrungen passen muss aus einem Menschen kein Amokläufer werden. Das geht wie gesagt in die falsche Richtung, Verbrecher schon vor ihren verbrechen zu erkennen, möglicherweise zu überwachen? Ich glaube zu diesem Thema gab es mal einen Film, der mir aber absolut nicht einfällt. Meiner Meinung nach sollten gerade Schulen dafür sorgen sozialschwache Kinder zu fördern, Lehrer sollte soziale Defizite erkennen und dafür sorgen, dass diese besprochen werden, dann brauchen wir auch keine Untersuchungen oder gar Überwachungen.
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„Man geht den falschen Weg“
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